Obwohl die Markusgemeinde seit den 1990er Jahren mit deutlich weniger Mitteln auskommen musste als in den Jahren zuvor, sorgte sie trotzdem für ein breites Spektrum in ihrer Arbeit.
Viele Angebote waren auch Menschen ohne kirchliche Bindung zugänglich und fanden über die Gemeindegrenzen hinaus Beachtung. Das galt insbesondere für die Arbeit mit Kindern und Familien und die vielfältigen Angebote für Frauen. Neben der Offenheit gegenüber Kirchenfernen war es der Gemeinde ein Anliegen, ihre vielen Aktivitäten für die verschiedenen Altersgruppen stärker aufeinander abzustimmen.
Darüber hinaus strebte sie wieder eine engere Verbindung zwischen den sozialen und den religiösen Angeboten an. Insgesamt wuchs das Bedürfnis, sich mit Fragen des Glaubens und der geistlichen Lebensführung zu befassen. Dabei ging es auch um die Form des Gottesdienstes und den Stellenwert der Liturgie. Der Wunsch nach einem schönen Gottesdienstraum führte dann zu einer umfassenden Neugestaltung des Innenraums der Markuskirche.